Hodgkin-Lymphom? Das passt mir jetzt gar nicht!
Lennard ist gerade 19 Jahre alt und steckt mitten im Studium. Nebenbei beginnt er einen neuen Job. Sein Stresslevel ist auf Anschlag, aber er ist
Wer sich in der Selbsthilfe engagiert, möchte etwas für die eigene Gesundheit tun und den Umgang mit der eigenen Blutkrebs-Erkrankung verbessern. Dabei geht es vor allem darum, sich mit anderen Betroffenen zu Behandlungsmöglichkeiten von Leukämien und Lymphomen oder den Umgang mit Nebenwirkungen auszutauschen. Ein informierter Patient kann aktiv an der Therapie seiner Erkrankung mitwirken und gemeinsam mit seinem Arzt die für ihn optimale Behandlungsform wählen. Selbsthilfe leistet auf diese Weise einen eigenständigen Beitrag zur Krankheitsbewältigung. Auch Angehörige und Freunde bringen sich vermehrt in der Selbsthilfe ein und unterstützen so die betroffenen Blutkrebspatienten.
Förderung des
Bundesverbandes DLH e.V.
+ 16 Projekte der Selbsthilfegruppen
Summe der seit 2010 tatsächlich ausgeschütteten Mittel
Stand: September 2023
Die Interessen und Meinungen von Experten, aber auch einflussreicher Lobbyisten finden schon seit Langem Berücksichtigung bei politischen und fachlichen Entscheidungen (z.B. Gesetzesvorhaben, Leistungskatalog der Krankenkassen). In diesem Zusammenhang hat die Beteiligung von Patienten, die die eigentliche Zielgruppe des Systems sind, an Bedeutung gewonnen. So werden Selbsthilfevertreter immer häufiger in diese Entscheidungsprozesse einbezogen. Sie bringen dabei eine unabhängige Patientensicht ein. Es ist daher unabdingbar, dass Selbsthilfeinitiativen frei von wirtschaftlichen Interessen sind und möglichst transparent handeln. Viele Selbsthilfeinitiativen, die in der Vergangenheit von kommerziellen Unternehmen wie pharmazeutischen Unternehmen finanziell unterstützt wurden, suchen nun nach einer Möglichkeit der unabhängigen Finanzierung.
Um eine weiterhin nachhaltige und unabhängige Arbeit der Selbsthilfe zu gewährleisten, hat es sich die Stiftung Deutsche Leukämie- & Lymphom-Hilfe zur Aufgabe gemacht, Selbsthilfeorganisationen für Leukämie-, Lymphom- und Myelom Patienten finanziell zu fördern.
Spenden Sie jetzt und unterstützen Sie den Erhalt der Selbsthilfe!
Der Deutsche Leukämie- & Lymphom-Hilfe e.V. (DLH e.V.) ist der Bundesverband der Selbsthilfeorganiationen zur Unterstützung von Erwachsenen mit Leukämien und Lymphomen.
Er unterstützt seine Mitgliedsinitiativen bei speziellen Fragen, die bei der Betreuung von Betroffenen und Angehörigen aufkommen. Er bietet Fortbildungsseminare und kostenloses Informationsmaterial an.
Einmal im Jahr veranstaltet der Verein einen bundesweiten Patientenkongress. In der Geschäftsstelle steht außerdem ein Patientenbeistand-Team Betroffenen und Angehörigen bei Fragen und Problemen zur Seite. Auch Ärzten, Journalisten und anderen Interessenten steht die DLH e.V. als Ansprechpartner zur Verfügung. Durch die Mitarbeit in diversen Gremien, wie u.a. im Gemeinsamen Bundesausschuss (s. Erläuterung auf der rechten Seite), vertritt der Verein gebündelt die Interessen von Leukämie- und Lymphom-Patienten gegenüber der Politik, den Krankenkassen, ärztlichen Organisationen und anderen Institutionen.
Der Verein ist international in der „Lymphoma-Coalition“, im Netzwerk „MPE“ (Myeloma Patients Europe) und in der „European Cancer Patient Coalition” vertreten.
Um die Unabhängigkeit zu bewahren hat der DLH e.V. beschlossen, bereits seit dem Jahr 2012 keine Gelder mehr von der Pharmaindustrie und Wirtschaftsunternehmen des Gesundheitswesen anzunehmen.
Der Bundesverband finanziert sich ausschließlich aus Spenden, Krankenkassenförderung sowie aus Zuwendungen der Stiftung Deutsche Krebshilfe und der Stiftung Deutsche Leukämie- & Leukämie-Hilfe.
Ziel der Stiftung Deutsche Leukämie- & Lymphom-Hilfe ist es, die Unabhängigkeit der wertvollen Arbeit des Vereins zu wahren. Wir möchten erreichen, dass sich die Einnahmen des DLH e.V. gleichmäßig auf mehrere Förderer verteilen und die Arbeit des Vereins als Hauptförderer unterstützen. Auf diese Weise sollen das Fortbestehen und der Ausbau der Vereinstätigkeiten gesichert werden.
„Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) ist das oberste Beschlussgremium der gemeinsamen Selbstverwaltung der Ärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten, Krankenhäuser und Krankenkassen in Deutschland. Er bestimmt in Form von Richtlinien den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für mehr als 70 Millionen Versicherte und legt damit fest, welche Leistungen der medizinischen Versorgung von der GKV erstattet werden. Darüber hinaus beschließt der G-BA Maßnahmen der Qualitätssicherung für den ambulanten und stationären Bereich des Gesundheitswesens.“ (Quelle: www.g-ba.de, Stand: 02.02.2018)
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Bereits im Februar 2021 feierte der Verein Aplastische Anämie & PNH e.V. sein 20-jähriges Bestehen. Auf dem diesjährigen DLH-Patientenkongress, der vom 23.-24. Juli 2022 in
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum Am 8. Juli 2017 hat uns die Selbsthilfegruppe Berg und Tal e.V. eingeladen, mit ihr gemeinsam ihr 20-jähriges Bestehen im Ronald McDonald Haus
Tagung in Goslar mit Jubiläumsfeier Rund 140 Teilnehmer aus der Bundesrepublik Deutschland besuchten vom 5.-7. Mai 2017 die jährliche Tagung der Haarzell-Leukämie-Hilfe e.V. in Goslar. Bereits zum 25. Mal trafen
Blutkrebs? Wie soll es weitergehen? Was wird aus meinen Kindern? Als ich, Vera, die Zufallsdiagnose „Chronisch Myeloische Leukämie“ (CML) erhielt, war ich gerade einmal 35 Jahre
Jährliches Treffen mit Vorträgen Bereits im April 2016 fand die 24. Jahrestagung der Haarzell-Leukämie-Hilfe e.V. in Goslar statt. Die dreitägige Zusammenkunft dieser bundesweit einzigartigen Selbsthilfeinitiative wird von