Stiftungsbotschafter fährt Spenden ein
Aktueller Spendenstand: 1.536,31 €
Als Botschafter der Stiftung Deutsche Leukämie- & Lymphom-Hilfe durchquerte Manfred Grimme, vor einigen Jahren an einer seltenen Form von Lymphknoten-Krebs erkrankt, von Januar bis April 2013 auf einer rund 6.000 km langen Strecke mit dem Fahrrad die USA. Die Tour “Cycling against Cancer” startete in Orlando und endete in San Francisco. Mit der Aktion möchte Grimme Krebspatienten Mut machen und für die Stiftung werben. Seit dem 9. Januar 2013 berichtete er tagesaktuell in einem Blog. „Es wäre toll, wenn diese Aktion “Cycling against Cancer“ eine breite Resonanz in der Bevölkerung finden würde”, so Grimme. Unterstützen auch Sie die Aktion und überweisen Sie einen selbst gewählten Betrag pro gefahrenem Kilometer an die Stiftung Deutsche Leukämie- & Lymphom-Hilfe [Konto 15 15 15, BLZ 370 205 00, Bank für Sozialwirtschaft]. Mit einem Gesamtbetrag von beispielsweise 5.000 € kann die Stiftung zehn in wirtschaftliche Not geratene Leukämie- und Lymphom-Patienten unterstützen.
Von der Intensivstation auf den Highway
Mit der Diagnose Morbus Waldenström – einer seltenen, unheilbaren Form von Blutkrebs – änderte sich sein Leben vor sieben Jahren schlagartig. Jahrelang versuchte er, die Krankheit zu verdrängen, bis 2009 das Immunsystem kollabierte. Erst eine Kombination aus Chemotherapie und Antikörpergabe verhinderte das Schlimmste.
Nachdenklich blickt der Bruchsaler Manfred Grimme auf diese schwierigen Monate zurück und resümiert: „Ich hatte damals wohl mehr als einen Schutzengel, aber auch den unbedingten Willen, wieder auf die Beine zu kommen. War in diesen Tagen jede Treppe eine enorme Herausforderung, so grenzt es fast an ein Wunder, dass ich heute problemlos Radtouren von mehr als 100 Kilometern absolvieren kann.“
Anfang Juni 2012 besuchte Herr Grimme einen Patienten-Kongress in Hamburg, der von der Deutschen Leukämie- & Lymphom-Hilfe e.V. (DLH) organisiert worden war. „Dort hatte ich erstmals Kontakt zu anderen Waldenström-Patienten. Dabei spürte ich deutlich deren Ängste. Es waren die gleichen Ängste, die auch mich jahrelang heimgesucht hatten. Gleichzeitig waren es diese Eindrücke während des Kongresses, die mich dazu bewogen, die Aktion „Cycling against Cancer“ zugunsten der Stiftung Deutsche Leukämie- & Lymphom-Hilfe (DLH-Stiftung) zu starten“.
Eine große Herausforderung – zugunsten der Stiftung!
Aus früheren USA-Reisen war der 56-Jährige bereits mit den geografischen und klimatischen Gegebenheiten im Süden der Staaten bestens vertraut.
Auf Grund seines Geografie-Studiums war es ein Leichtes, eine machbare Reiseroute zusammen zu stellen. Übernachtet wurde im 2-Mann-Zelt auf privaten Campingplätzen und in State Parks. Unverzichtbar war dabei ein warmer Schlafsack, da Höhen von mehr als 2000 Metern erreicht wurden. Zudem fielen gerade in den Halbwüsten im Südwesten die Temperaturen nachts schnell mal auf minus 10 Grad. Gleichzeitig waren in diesen Regionen Einkaufsmöglichkeiten rar und Wasser nicht immer verfügbar.
„Ich freue mich riesig auf diese Herausforderung, auf neue Kontakte und auf Etappenziele wie die versteinerten Wälder des Petrified Forest Nationalparks oder auf die Fahrt durch das Death Valley. Und wenn ich fit bleibe, genieße ich gegen Ende der Reise den Blick von der Golden Gate Bridge auf die Skyline von San Francisco,” so Grimme vor Antritt seiner Tour. In seinem Blog berichtete er regelmäßig über seine Tour.
Seine Tour führt Herrn Grimme quer durch die USA.
Mit einem Klick auf die Sterne erfahren Sie mehr über die Bundesstaaten, die er dabei durchquert.
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